Alligator Kieselit-Streichvlies ist eine faserverstärkte Zwischenbeschichtung auf Silikatbasis, für schwach- und nichtsaugende Untergründe innen und außen
inkl. MwSt.
Produktinformationen
Alligator Kieselit Streichvlies
Alligator Kieselit Streichvlies ist eine dickschichtige, faserverstärkte Zwischenbeschichtung auf Silikatbasis nach DIN 18363. Ideal zur Rissverschlämmung (Schwund- und Haarrisse) oder Egalisierung sowie als Untergrund für nachfolgende Lasuren.
Eigenschaften:
- Durch Faseranteile optimale Rissüberbrückung
- Zur Egalisierung grober Untergründe
- Zur Strukturierung glatter Untergründe
- Lasurgrund für Kieselit-Lasur
- Höchst diffusionsfähig
- CO2-durchlässig
- Wetterbeständig
- Tönbar in der Standardware
- Lösemittel- und Weichmacherfrei
- Durch Alkalität Schutz vor Algen- und Pilzbefall
- Verkieselung mit mineralischen Untergründen
Anwendungsbereich:
Außen und Innen
Einsatzbereich:
- Fein gerissene Untergründe
- Einbettung von Elastikgewebe
- Als Lasurgrund
- Ungleich strukturierte Untergründe
Technische Daten:
- Bindemittel: Kaliwasserglas
- Verbrauch: ca. 380 - 500 g/m²
- Korngröße: Grob
- Farbton: Weiß
- Verarbeitung: Streichen und Rollen
- Trockenzeit: Bei + 20 °C Luft- und Untergrundtemperatur und 65 % relativer Luftfeuchte überstreichbar nach ca. 12 Stunden. Bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchte entsprechend länger.
Geeignete Untergründe
- Festhaftende mineralische Altanstriche
- Alle üblichen mineralischen Untergründe (Putze, Beton, Mauerwerk)
Beschichtungsaufbau
Beton
Schalöle, Fette und Wachse durch Netzmittelwäsche entfernen. Evtl. Sinterschichten sind mechanisch zu entfernen. Die Saugfähigkeit des Betons durch Benetzungsprobe prüfen. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 1 bei Außenbeschichtungen und BFS-Merkblatt 8 bei Innenbeschichtungen
Unterputze außen
Mineralische Unterputze müssen ausreagiert und durchgetrocknet sein, da es sonst zu Verfärbungen, besonders bei getönten Folgebeschichtungen, kommen kann. Als Faustregel gilt 1 Tag Trockenzeit pro mm Schichtstärke, bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchte entsprechend länger. Zu hohe Temperaturen und geringe Luftfeuchte verlängern ebenfalls den Abbindeprozess. Nachputzstellen fluatieren. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 9.
Porenbeton innen
In Räumen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung ist raumseitig an den Außenwänden ein zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz vorzusehen. Dies kann evtl. durch einen zweikomponentigen Anstrich, wie z. B. Hydropox, erfolgen. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 11.
Unterputze innen
Mineralische Unterputze müssen ausreagiert und durchgetrocknet sein, da es sonst zu Verfärbungen, besonders bei getönten Folgebeschichtungen, kommen kann. Als Faustregel gilt 1 Tag Trockenzeit pro mm Schichtstärke, bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchte entsprechend länger. Zu hohe Temperaturen und geringe Luftfeuchte verlängern ebenfalls den Abbindeprozess. Nachputzstellen fluatieren. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 10
Untergrundbedingungen
Der Untergrund muss sauber, trocken, frostfrei, fest und tragfähig sowie frei von Ausblühungen, Algen, Moos, Pilzbefall, Sinterschichten und Trennmitteln sein. Die Richtlinien der VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 sind zu beachten
Weitere technische Details und Hinweise zur Verarbeitung können Sie dem Produktdatenblatt entnehmen.
Reichweite/Gebinde (in m²): | 40 |
Gebindegröße (in kg): | 20 |
Verbrauch (in g/m²): | 500 |
Bindemittelbasis: | Kaliwasserglas mit (kleiner 5%) organischen Zusätzen |