Alligator Grundweiß LEF ist eine verarbeitungsfertige, pigmentierte Grundierfarbe ohne Strukturkorn. Für nachfolgende Anstriche auf Siliconharz- und Dispersionsbasis im Außenbereich sowie auf Silikatbasis im Innenbereich, für schwach- und nichtsaugende Untergründe.
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Produktinformationen
Alligator Grundweiss LEF
Alligator Grundweiss LEF ist eine verarbeitungsfertige, pigmentierte Grundierfarbe ohne Strukturkorn auf Dispersionsbasis für innen und außen.
Eigenschaften:
- Für ansatzfreie Nachfolgebeschichtungen
- Ohne Strukturgebung
- Offenzeitverlängernd
- Sehr gute Haftvermittlung
- Lösemittel- und weichmacherfrei
- Gute Deckkraft
- Airless spritzbar
- Bindemittel: Kunstoffdispersion
Einsatzbereich:
- Schwach- bis mittelstarksaugende Untergründe
- Glatte Untergründe wie z. B. Gipskartonplatten, Gipsputz
- Reduziert das Saugverhalten des Untergrundes
- Erhöht die Offenzeit nachfolgender Anstriche
- Für nachfolgende Anstriche auf Siliconharz-, Dispersions- und Sol-Silikatbasis im Innen- und Außenbereich sowie auf Silikatbasis im Innenbereich
Technische Daten:
- Bindemittel: Kunststoffdispersion
- Korngröße: Fein
- Verbrauch: ca. 100 - 130 ml/m²
- Farbton: Weiß
- Glanzgrad: Matt
- Verarbeitung: Streichen, Rollen, Spritzen
- Trockenzeit: Bei + 20 °C Luft- und Untergrundtemperatur und 65 % relativer Luftfeuchte überstreichbar nach ca. 12 Stunden. Bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchte entsprechend länger.
Geeignete Untergründe
- Alle üblichen mineralischen Untergründe (Putze, Beton, Mauerwerk)
- Gipsputz
- Gipsbauplatten
- Gips-Wandbauplatten
- Tragfähige, mineralische und organische Altanstriche
Beschichtungsaufbau
Beton
Schalöle, Fette und Wachse durch Netzmittelwäsche entfernen. Evtl. Sinterschichten sind mechanisch zu entfernen. Die Saugfähigkeit des Betons durch Benetzungsprobe prüfen. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 1 bei Außenbeschichtungen und BFS-Merkblatt 8 bei Innenbeschichtungen
Unterputze außen
Mineralische Unterputze müssen ausreagiert und durchgetrocknet sein, da es sonst zu Verfärbungen, besonders bei getönten Folgebeschichtungen, kommen kann. Als Faustregel gilt 1 Tag Trockenzeit pro mm Schichtstärke, bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchte entsprechend länger. Zu hohe Temperaturen und geringe Luftfeuchte verlängern ebenfalls den Abbindeprozess. Nachputzstellen fluatieren. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 9.
Faserzement
Produkte aus Faserzement sind wässrig zu grundieren. Im Außenbereich können auch lösemittelhaltige Grundierungen eingesetzt werden. Bei Konstruktionen mit unzugänglichen, nicht beschichtbaren Rückseiten und Kanten sind diffusionsoffene Beschichtungen einzusetzen. Unbeschichtete asbesthaltige Faserzementplatten dürfen nach GefStoffV seit 01.12.2010 nicht mehr beschichtet werden. Bei asbesthaltigem Faserzement sind die entsprechenden Vorschriften (TRGS 519) im Umgang mit Asbest einzuhalten.
Gips-Wandbauplatten
Grundierung auf Saugfähigkeit einstellen. Bei haarrissüberbrückenden Beschichtungen ganzflächig mit einem Vlies armieren. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 17.
Gipsbauplatten
Grundierung auf Saugfähigkeit einstellen. Bei haarrissüberbrückenden Beschichtungen ganzflächig mit einem Vlies armieren. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 12. Evtl. durchschlagende Inhaltsstoffe sind vor der weiteren Beschichtung zu isolieren.
Gipsputze, Gipssandputze, usw.
Evtl. vorhandene Sinterschichten entfernen. Für Erstbeschichtungen muss auf gutes Eindringen der Grundierung, z. B. durch Einsatz eines Tiefgrundes, geachtet werden. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 10.
Holzwerkstoffe innen (Spanplatten, OSB-Platten, usw.)
Sind vorab mit einer geeigneten Gipsbauplatte oder Gipsfaserplatte zu überarbeiten, da sonst im Stoßbereich mit Rissbildung zu rechnen ist.
Porenbeton innen
In Räumen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung ist raumseitig an den Außenwänden ein zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz vorzusehen. Dies kann evtl. durch einen zweikomponentigen Anstrich, wie z. B. Hydropox, erfolgen. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 11.
Unterputze innen
Mineralische Unterputze müssen ausreagiert und durchgetrocknet sein, da es sonst zu Verfärbungen, besonders bei getönten Folgebeschichtungen, kommen kann. Als Faustregel gilt 1 Tag Trockenzeit pro mm Schichtstärke, bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchte entsprechend länger. Zu hohe Temperaturen und geringe Luftfeuchte verlängern ebenfalls den Abbindeprozess. Nachputzstellen fluatieren. Des Weiteren gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 10
Kalksandsteinsichtmauerwerk
Es sind nur diffusionsoffene Beschichtungen einzusetzen. Es gelten die Richtlinien laut BFS-Merkblatt 2.
Ziegelsichtmauerwerk
Aufgrund evtl. durchschlagender Inhaltsstoffe ist ein Probeanstrich empfehlenswert. Für den Anstrich sollten diffusionsoffene Beschichtungen verwendet werden. Des Weiteren gelten die Richtlinien lt. BFS-Merkblatt 13.
Untergrundbedingungen
Der Untergrund muss sauber, trocken, frostfrei, fest und tragfähig sowie frei von Ausblühungen, Algen, Moos, Pilzbefall, Sinterschichten und Trennmitteln sein. Die Richtlinien der VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 sind zu beachten.
Weitere technische Details und Hinweise zur Verarbeitung können Sie dem Produktdatenblatt entnehmen.
Glanzgrad: | Matt |
Bindemittelbasis: | Kunststoffdispersion |
Verbrauch (in ml/m²): | 130 |
Gebindegröße (in L): | 12,5 |
Untergrund: | Beton, Gips, Gipskarton, Holz, Kalk- und Zementputz, Putz |
Reichweite/Gebinde (in m²): | 96,15 |
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